20.
August

Am zweiten Tag des Adoratio-Kongresses in Neuzelle feierte Bischof Andrzej Siemieniewski von Liegnitz mit uns ein Pontifikalamt zum Hochfest des hl. Bernhard. In Liegnitz hatte an Weihnachten 2013 ein eucharistisches Wunder stattgefunden.

Es gebe zwei Arten der Anbetung, so der Bischof in seiner Predigt: die Selbstanbetung mit dem Blick nach unten auf den Boden, und die mit dem Blick nach oben in den Himmel, von sich weg auf Gott hin. „Sie sollen meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast (vgl. Joh 12,26). Das geschieht in der Anbetung: Wir sehen die Herrlichkeit Gottes!“
Wie Papst Franziskus betonte, sei „das wichtigste Handbuch der Ekklesiologie“ die Apostelgeschichte im Neuen Testament. „Die Apostel begannen die Geschichte der Kirche mit Anbetung. 40 Tage lang ist ihnen der auferstandene Christus erschienen, bis zur Himmelfahrt: Adoratio! Nachdem die Apostel den Heiligen Geist empfangen hatten, standen die Apostel auf und verkündeten: Adoratio wurde zur Evangelisierung!“

Zum Abschluss Adoratio-Kongresses gab es ein ein starkes und auch unterhaltsames Zeugnis von Tobias und Elena Mayer über ihren steinigen Weg zueinander und Tobias‘ Weg von einer Freikirche zum katholischen Glauben: Die eucharistische Anbetung spielte dabei eine zentrale Rolle!

Fotos: Zisterzienserpriorat Neuzelle

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