Unser lieber Mitbruder Pater Severin ist am Dienstag von uns gegangen.
Jeder von uns wurde in seinem Klosterleben auch von Pater Severin mit geprägt.
Sei es durch das Essen – Pater Severin war Küchenmeister – oder anderweitig.
Als gemütlicher und fleißiger Wiener hat Pater Severin immer gewusst,
wie wichtig gutes Essen für ein Kloster ist.
Sein Spruch war nicht „ohne Mampf kein Kampf“, sondern „bona cucina – bona disciplina“.
Wenn das Essen gut ist passt auch die Stimmung und die Disziplin im Kloster.
So war er, unser lieber Pater Severin: immer mit einem Augenzwinkern und
dem „Wiener Schmäh“ versehen. Wir in Neuzelle sind in besonderer Weise mit ihm verbunden,
denn Pater Kilian war sein Mitnovize, Pater Simeon war sein Pfarrer als Pater Severin Kaplan war
und Pater Konrad war wiederum der Kaplan, als Pater Severin Pfarrer wurde.
Wir sind ihm sehr dankbar und auch Gott für das Geschenk seines Lebens.
Ruhe in Frieden Pater Severin! Mögest Du Deinen Schöpfer nun von Angesicht zu Angesicht schauen!
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