17.
Februar

Aschermittwoch – Beginn der Österlichen Bußzeit!
Asche und Buße sind nicht Selbstzweck,
sie sollen den 40-tägigen Weg der Fastenzeit begleiten,
ein Weg, der uns auf das Osterzeit hinführt.
Pater Kilian hat beim Konventamt die Asche gesegnet
und uns allen damit ein Kreuz auf die Stirne gezeichnet:
“Bedenke, Mensch, du bist aus Staub und zum Staub kehrst du zurück!”.
Die Benediktsregel empfiehlt auch jedem Mönch
einen Band der Bibel zur geistlichen Lesung während der Fastenzeit
und besondere Gebete und Verzicht beim Essen und Trinken;
aber alles soll in der Freude des Heiligen Geistes geschehen
(nicht mit zusammengebissenen Zähnen),
denn “mit geistlicher Sehnsucht und Freude
erwarten wir das Heilige Osterfest” (Regula Benedicti 49, 7).

Foto: Zisterzienserpriorat Neuzelle

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