Unser Kater Heinz hat es an prominenter Stelle in die Wiener Kirchenzeitung „Der Sonntag“ geschafft. Am 4. Oktober gedenkt die Kirche des Hl. Franziskus. Er ist bekannt für seinen Lobgesang („Sonnengesang“) auf die Schönheit der Schöpfung und seine Liebe zu den Tieren. Das stimmt natürlich unumschränkt, aber der Heilige Franziskus hatte auch die Wundmale Jesu empfangen und er war ein großer Mystiker der Eucharistie und befand sich in bedingungsloser Nachfolge Jesu. Dies wird heute oftmals vergessen – wahrscheinlich, da es nicht sonderlich modern ist – aber es ist das Zentrum seiner Persönlichkeit: Die Liebe zu Gott. Oft hören wir, dass Menschen ihre Tiere so sehr lieben, und das darf und soll auch sein – wir haben unseren Kater Heinz ja auch sehr lieb. Dennoch gibt es riesige Unterschiede zwischen den Menschen und den Tieren. Menschen sind liebesfähig und prinzipiell zur Freiheit fähig, anstatt allein trieb- und interessengesteuert. Sie sind fähig, die Schönheit der Schöpfung zu erkennen und Gott zu loben. Ja es klingt hart, dass ein wesentlicher Unterschied zwischen Mensch und Tier die Fähigkeit zum Lobpreis Gottes ist, aber es ist eine Tatsache. Also legen wir los! 😉
Bild: Der Sonntag – Wiener Kirchenzeitung
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