„Eine Ära geht zu Ende und eine neue beginnt“, meinte Thomas Pögel als PGR-Vorsitzender bei seinen Dankesworten. Tatsächlich folgt auf die lange Reihe von Diözesan-Priestern erstmals seit fast zwei Jahrhunderten wieder ein Zisterziensermönch als Pfarrer von Neuzelle. Das war schließlich der Normalfall in den Jahrhunderten vor der Auflösung des Klosters.
Pater Simeon Wester OCist wurde am Sonntag, dem 15. September, von Propst Thomas Besch in sein Amt eingeführt. Hier einige Bilder mit der Erklärung des jeweiligen Geschehens:
Der Kirchenvorstand übergibt Pater Simeon den Kirchenschlüssel – als Zeichen der Vollmacht und der Verantwortung über die örtliche Kirche.
Propst Besch übergibt das Taufbecken an Pater Simeon – als Symbol der Taufvollmacht. Die Taufe ist das Eingangstor zur Kirche, zum Kind-Gottes-sein.
Der Beichtstuhl wird übergeben – Die Beichte ist eines der wunderbarsten Sakramente. Gott will uns von unseren Sünden befreien – deshalb ist er gekommen. Leider wird das oft vergessen.
Taufgedächtnis – Alle Feiernden erinnern sich an ihre Taufe und erneuern ihr Versprechen Jesus zu lieben. „Fest soll mein Taufbund immer stehen!“
Gloria! Ehre sei Gott in der Höhe. Und das aus ganzer Kehle!
Die Predigt von Propst Besch – Ein Hirte herrscht nicht, sondern er dient aber mit einer geistlichen Vollmacht.
Die Opferung/Gabenbereitung: Die Hauptaufgabe des Ortspfarrers ist es seine Anvertrauten im Gebet zu Gott zu tragen.
Als Geschenk der Gemeinde gibt es Blumen und Pater Simeons Leibspeise: gekochte Eier.
Das Christentum ist für Leib UND Seele – deshalb gab es danach etwas gutes zum Essen und zum Trinken.
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